Ausflug nach Grävenwiesbach


Radausflug der Leichtathleten der SG Anspach
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By P. KERN

Die Leichtathleten radeln

Am Sa 24. August war um 8h am ARS-Parkplatz mal wieder sehr viel los. 35 Jugendliche sowie 5 Betreuer machten sich auf zu einer schönen Radtour über Wehrheim, Wernborn, Maibach und Bodenrod nach Grävenwiesbach. Bis auf 1 Betreuer kamen auch alle unversehrt mit ihren Rädern pünktlich zum Mittagessen in der Jugendherberge an. Auch wenn es alle längst kennen, Mittagessen, Zimmerverteilung und Bettenbeziehen ist immer mit viel Fragen, lachen, tauschen, helfen verbunden, aber es macht Spaß. Die 12 Jungs waren sich schnell einig, denn alle wollten auch gleich raus, Basketball spielen, Tischtennis, die Gegend erforschen und Fußball spielen. Beim Fußball waren fast alle Betreuer gefragt und es wurde viel gefightet. Zum Glück ging dies ohne größere Blessuren von statten. Die Mädchen konnten sich auch gut in den Zimmern einrichten und waren eigentlich den gesamten Nachmittag nicht mehr gesehen.

 

Zum abendlichen Grillen standen allerdings alle bereit; es hatte inzwischen angefangen zu regnen, aber das störte uns nicht. Die Würste schmeckten super und unsere erfahrenen Grillmeister Bruno und Olli machten ihre Arbeit echt gut.

 

Der Abend war dann total verregnet, aber das störte keinen, denn wir waren alle mit Karaoke und tanzen beschäftigt, einige lasen sich noch gegenseitig Geschichten vor oder hatten sich einfach viel zu erzählen.

 

Am Sonntag war dann ein Abenteuergang im Wald geplant. Obwohl es wieder leicht regnete ging es mit richtiger Kleidung in 2 Gruppen los. Das Motto hieß: Wer im Wald nicht kreativ und clever im Team zusammen arbeitet, den frisst vielleicht ein Waldmonster. Es mussten pro Team mehrere Aufgaben gelöst werden, in denen es um Vertrauen, Zusammenarbeit, gutes Zuhören, Nachdenken und Fairness ging. Die Aufgaben wurden alle gelöst und es war interessant zu zuschauen, wie die Gruppen zu den Ergebnissen kamen. Allen hat es jedenfalls recht viel Spaß gemacht, auch den Betreuern, die hier nur Zuschauer waren.


Der große Abschluss unseres Wochenendes war dann die Heimfahrt mit den Rädern. Mittlerweile regnete es so sehr, es schüttete. Aber ALLE fuhren mit, es gab keine Ausnahmen. Dieses Mal wurde der direkte Weg nach Neu-Anspach gewählt.
Aber nicht nur die Jugendlichen, teilweise mit Regenjacken bekleidet, auch alle Betreuer, waren nass bis auf die Haut, verdreckt von oben bis unten, aber doch stolz (und glücklich) auch bei diesem Wetter die Radstrecke zusammen gemeistert zu haben. Es war ja nicht das 1. Mal, dass wir das Leichtathletik-Wochenende mit einer Radtour im Regen beendeten. Trotzdem hoffen wir für nächstes Jahr auf etwas besseres Wetter.